Chronik von den Anfängen bis ins Jahr 2000
Verfasst von Ehrenmitglied Dipl.Ing. Franz Derndorfer und erschienen im Buch «Neuhofen im 20. Jahrhundert» anlässlich des 100 jährigen Bestandsjubiläums der Sparkasse Neuhofen
1843: Gründung der Musikkapelle Neuhofen als «Musikbande im Markt Neuhofen»
Die Musikkapelle Neuhofen hat als historisch bewiesenes Geburtsdatum den 24. Juni 1843. An diesem Tage wurde ein Übereinkommen unterfertigt, das das älteste erhaltene Dokument der Kapelle darstellt, die damals als «Musikbande im Markte Neuhofen» gegründet wurde.
Dieses Übereinkommen ist in zehn Kapitel gegliedert. Sie betreffen alle wesentlichen Angelegenheiten und Probleme des Vereines von der Grüdung bis zu einer allfälligen Auflösung.
1834: Auftreten einer Musik im Rahmen der Bürgergarde
In der Geschichte von Neuhofen von Karl Gottinger wird berichtet, dass im Jahre 1834 Fürst Carlos Auersperg, Herzog von Gotschee und der Windischen Mark, anlässlich der Übernahme seiner Güter und Herrschaften auch eine Inspektionsreise in seine damalige Herrschaft Gschwendt machte.
Zum festlichen Empfang war auch die Bürgergarde mit Musik in Parade ausgerückt. Dieselbe befehligte damals der ehrsame Junggeselle und bürgerliche Glasermeister Gottfried Arrigler (er war Besitzer des Glaserhauses, heute Linzer Straße 9) als Major zu Fuß.
Diese Musikbande im Rahmen der Bürgergarde wurde wohl durch ausgediente Soldaten gegründet, die als Militärmusiker abgerüstet und sich in ihrer Heimat wieder zusammengefunden haben. Sie werden auch anno 1843 die Gründer der «Musikbande im Markt Neuhofen» gewesen sein.
Die Musikkapelle 1906
1843: Wahl des ersten Vereinsausschusses
Zum ersten Obmann der Musikbande wurde Franz Edler von Helmberg, der Bruder des Kommissars in der Gschwendt, gewählt. Erster Kapellmeister war der Wundarzt Josef Koos, der 30 Jahre die musikalische Leitung innehatte, bis er diese am 28. Jänner 1873 zurücklegte. Er war Besitzer des Hauses Badergasse 1, das heute noch als «Baderhäusl» oder «Kooshaus» bekannt ist. Josef Koos starb 1891 im Alter von 81 Jahren, ausgezeichnet mit dem goldenen Verdienstkreuz.
Dass die Gemeinde ein besonderes Interesse an der Gründung der Musikkapelle hatte, beweist der Umstand, dass aus der Marktkasse schon am 25. Juli 1843 ein Betrag von 100 Gulden gespendet wurde. Diese für damalige Verhältnisse hohe Summe wurde zum Ankauf von Instrumenten und Uniformen verwendet.
Die Kapellmeister von 1873 bis zur Auflösung 1939
1873-1875 | Anton Hasenleithner, Schulmeister in Neuhofen (+1880) |
1875-1894 | Johann Vokath, Besitzer des Brunnmairhauses am Kirchenplatz (+ 16.4.1895) |
1895-1920 | Florian Mayr, Kaufmann in Gries, Steyrerstraße 2 |
1920-1938 | Alois Schiefermair, Besitzer des Sommerhubergutes |
1938-1939 | Hans Schütz jun., Schuhmachermeister, Linzer Straße 10. Er galt als hervorragender Musiker, der leider im 2. Weltkrieg fiel. |
Aus der langen Funktionsdauer allein ist schon zu ersehen, dass diese Kapellmeister als Führungspersönlichkeiten von allen anerkannt waren.
Sie führten die Musikkapelle mit Elan und musikalischem Einsatz, der bei allen Kreisen der Bevölkerung Anklang gefunden hat. An den kirchlichen Festen nahmen sie teil, die Feste der Neuhofener Vereine verschönerten sie durch ihre musikalischen Beiträge. Der Musikerball gehörte alljährlich zum Neuhofener Fasching. Gerne besucht wurden die Frühlingskonzerte und vor allem das große Konzert in Obernbergers Gastgarten, das am Fronleichnam Nachmittag Jung und Alt anzog. Begräbnisse der Musiker, ihrer Angehörigen, der unterstützenden Mitglieder begleitete die Musik mit Trauermärschen und beim Abschied von einem ehemaligen Soldaten wurde stets das Lied vom guten Kameraden intoniert.
Die Uniformen der Musikkapelle bis 1938
Bekleidet war die Kapelle mit der Uniform der Bürgergarde, die sich im Revolutionsjahr 1848 als Nationalgarde deklarierte und kurz darauf aufgelöst wurde. Die Musikkapelle blieb allerdings als eigener Verein erhalten.
Auf der ersten Fotoaufnahme im Jahre 1875 präsentierte sich die Musikkapelle in dunklen Uniformröcken mit schwarzem Hut und einem Hahnstoß darauf.
Eine unerwartete Erbschaft gestattete der Musikkapelle im Jahre 1879 die Anschaffung von 16 Hüten und Brustschnüren. Der letzte Kommandant der ehemaligen Bürgergarde, Josef Hieslmeier, Bote und Besitzer des Glaserhauses im Markt (Linzer Straße 9), vermachte der Kapelle ein Legat von 100 Gulden. Bei diesem Kauf handelte es sich wohl um die Hüte mit den weißen Federbuschen, die bis 1925 in Gebrauch waren.
Es zeugte von einem finanziellen Gespür, dass man 1879 außer diesen Auslagen noch ein Rentenpapier um 62 Gulden und 34 Kreuzer erwarb, das man 5 Jahre später zum Kurswert von 80 Gulden und 90 Kreuzer wieder verkaufte. Nach der wirtschaftlichen Konsolidierung nach dem 1. Weltkrieg wurde im Jahre 1925 das 50-jährige Gründungsfest des Veteranenvereines und der Musikkapelle gefeiert. Zu diesem Anlass wurden von beiden Vereinen neue Steifhüte mit schwarzen Federbuschen beschafft. Dazu kam eine Zweituniform mit gelben Trachtenröcken, schwarzen Hosen und passenden Trachtenhüten mit grünen Bändern.
Als in den Dreißerjahren wieder die Besinnung auf altösterreichische Traditionen geweckt wurde, beschaffte die Musikkapelle 1936 graue Uniformröcke mit Stehkragen und dazu hohe Schirmkappen, wie sie auch beim Bundesheer getragen wurden.
1939 - 1945: Auflösung der Musikkapelle während NS-Zeit und 2. Weltkrieg
Die NS-Zeit und der 2. Weltkrieg bedeuteten nicht nur für jeden Musiker als Menschen, sondern auch für die Musikkapelle als Verein eine schwere Zeit. Im April 1939 wurde die Musikkapelle von den Nationalsozialisten aufgelöst, da die Gesinnung der Mitglieder der Weltanschauung der NSDAP nicht entsprach. Die Instrumente und Noten wurden beschlagnahmt und beinahe alle Aufzeichnungen verbrannt. Zum Glück konnten einige Aufzeichnungen aus der Zeit vor 1900 gerettet werden. Musikerkameraden fielen im Krieg, darunter der junge Kapellmeister Johann Schütz.
Als der Altkapellmeister Alois Schiefermair 1940 zu Grabe getragen wurde, konnten seine Musikkameraden nur im Trauerzug mitgehen, die musikalische Umrahmung musste die Musikkapelle aus Kremsmünster leisten.
31. Mai 1945: Fronleichnamstag - Tag der Wiedergeburt der Musikkapelle
Dazu darf der Verfasser aus eigenem Erleben der ersten Tage der Befreiung Neuhofens berichten:
«Schon wenige Tage nach dem Einmarsch der Amerikaner trat am 10. Mai 1945 ein provisorischer Gemeindeausschuss zusammen. Als Heimkehrer wurde ich schon zu dieser Sitzung eingeladen, bei welcher der Schmiedemeister Franz Stögmüller zum Bürgermeister gewählt wurde. In einer der nächsten Sitzungen wurde über das Wiedererstehen der früheren Vereine, voran der Musikkapelle gesprochen. Johann Kranawetter (Bauer am Berg), ein ehemaliger Musiker, war sofort begeistert, die Musikkapelle wieder erstehen zu lassen und er ersuchte noch in der Sitzung den Gemeindearzt Dr. Kamillo Suda, die Stabführung zu übernehmen. Mit den Altmusikern Johann Obermann, Leopold Waldl und Fritz Mayr (Oberhuber) suchte er die Musikkameraden aus der Vorkriegszeit auf, um sie für einen Neubeginn zu begeistern. Noch schwieriger aber war die Auffindung der alten Instrumente, die weitum verstreut aufbewahrt wurden. Unter der Leitung Dr. Sudas wurden Proben abgehalten, die erste bei Kranawetter (Bauer am Berg), die zweite beim Zeilinger (Zehethofer) und die dritte Probe fand in der alten Herberge im Gasthof Obernberger statt. Mit viel Eifer wurde so viel gelernt, dass am Fronleichnamstag die erste Ausrückung der neu erstandenen Kapelle erfolgen konnte. Sie konnte natürlich nur in Zivil auftreten. Die Pfarrchronik berichtet, dass die Musikkapelle mit 19 Mann ausrückte. Nach alter Tradition gab es nach der Prozession noch eine sogenannte «Defilierung» am Kirchenplatz. Es war dies ein Vorbeimarsch der Musikkapelle vor dem Bürgermeister, dem Pfarrer, der neuen Gemeindevertretung und einem Spalier der Bevölkerung, die aus Freude Beifall klatschte. Als dann beim alten Kriegerdenkmal das «Lied vom guten Kameraden» erklang und vom Turm her das «Zügenglöckerl» läutete, gedachten alle mit Rührung der vielen Gefallenen und Vermissten, die nicht mehr in die Heimat zurückkehren konnten.»
1947: Beginn des inneren Aufbaues der Musikkapelle
Waren die ersten beiden Nachkriegsjahre unter der Leitung von Dr.Kamillo Suda noch dem musikalischen Zusammenschluss der Musiker und dem Wiedereingliedern der Heimkehrer gewidmet, so stand seit 1947 die organisatorische Erneuerung im Vordergrund: Die alten Instrumente mussten gestimmt oder durch neue ersetzt werden. Notenmaterial war zu beschaffen und an Stelle der Zivilkleidung sollte die Kapelle bis zur 500-Jahr-Feier der Markterhebung 1949 wieder eine Uniform bekommen. In Haussammlungen trat die Kapelle immer wieder an die Bevölkerung heran, die gerne ihren Beitrag leistete.
Die Führung der Musikkapelle lag stets in guten Händen:
1945-1967 | Rudolf Mayr, Kaufmann in Gries, stand als Obmann 22 Jahre der Musikkapelle vor. Er war zugleich Stabführer, führte die Kasse und erledigte persönlich den gesamten Schriftverkehr des Vereines. |
1947-1974 | Josef Klinglmüller (Salinger) fungierte als Kapellmeister, als einstiger Militärmusiker geradezu prädestiniert für diesen wichtigen Posten. Beide Herren wurden nach ihrer aktiven Musikerzeit zum Ehrenobmann bzw. zum Ehrenkapellmeister ernannt. |
1967-1992 | Johann Baumgartner wirkte als Obmann und Stabführer der Musikkapelle. Er vertrat seine Kapelle in der Bezirksleitung des Blasmusikverbandes und wurde dort Bezirksobmann-Stellvertreter und Bezirksstabführer. |
1974-1986 | Erwin Preisinger war durch 12 Jahre ein Kapellmeister, der von den Musikern viel verlangte, aber die Kapelle auch zu neuen Höhen führte. |
1987-1989 | Prof. Josef Kürner dirigierte als Kapellmeister die Kapelle mit großem Einsatz. Infolge seiner Lehrtätigkeit am Linzer Brucknerkonservatorium trat er nach drei Jahren Tätigkeit zurück. |
1990 | Franz Petscher aus Marchtrenk war provisorisch für einige Monate Kapellmeister. |
1990-1991 | Kurt Retschitzegger aus Linz wurde mit der Stelle des Kapellmeisters betraut. Im Jänner 1992 legte Johann Baumgartner nach 25 Jahren die Stelle des Obmannes und Stabführers in jüngere Hände. Er blieb aber aktiver Musiker am großen Schlagzeug. |
1992-2001 | Ludwig Hochstöger führte die Kapelle als Obmann, Kurt Pramhaas versieht seit 1992 die Stabführerstelle. |
1992-1995 | Erwin Preisinger übernahm wieder die Stelle des Kapellmeisters. |
1995-2006 | Mag. Elisabeth Baumgartner führt mit Elan und Können als Kapellmeisterin die Musikkapelle Neuhofen zu neuen Höhen. |
Die Musikkapelle 1960 unter der Stabführung von Rudolf Mayr
Große Aktivität der Musikkapelle seit der Wiedergeburt 1945
1949 | Beim Fest der 500-Jahr-Feier bestand die Musikkapelle eine große Belastungsprobe, da sie alle vier Festtage vom 8. bis 11.September voll eingesetzt war. Sie trat in ihrer neuen schmucken Uniform auf. |
1953 | Da die Instrumente der Musikkapelle von hoher Stimmung waren, beschloss man, sie auf Normalstimmung umbauen zu lassen, um sie den anderen Kapellen anzugleichen. |
1966 | Beim 120-Jahr-Jubiläum, verbunden mit einem Bezirksmusikfest, beteiligten sich 12 Kapellen an der Konzertwertung und 18 Vereine traten zur Marschmusikwertung an. Johann Kranawetter stellte eine Seniorenkapelle auf, in der ehemalige Musiker ihr Können wieder zeigten. Zu diesem Fest trugen die Neuhofener Musiker erstmals die von Hofrat Dr. Franz Lipp entworfene Tracht, einen braunen Trachtenanzug mit langer Hose. Im selben Jahr erhielt die Musikkapelle im Untergeschoß des neuen Gemeinde-Amtsgebäudes einen Probenraum, der allerdings noch nicht alle Wünsche erfüllte. |
1971 | Als besondere Neuheit wurde angesehen, dass nun erstmals auch zwei Mädchen (die Zwillinge Friederike und Jutta Stöffler) mitspielten. Ein Chronist schrieb: «Es dauerte also ganze 128 Jahre, bis das weibliche Geschlecht in der Kapelle vertreten war, aber selbst heute noch könnten wir einer 'Quotenregelung' leider nur schwer standhalten.» Er ahnte wohl nicht, dass seit 1995 sogar eine (seine!) Frau als Kapellmeisterin begehrt sein würde. |
1973 | Zum 130-Jahr-Jubiläum kleideten sich die Musiker wieder neu ein. Sie tragen seither grüne Janker mit schwarzen Bundhosen und weißen Stutzen. |
1990 | Da der Probenraum im Untergeschoß aus allen Nähten platzte, entschloss man sich, einen Anbau an diesen Raum anzuschließen, der ein 106m2 großes Probenlokal ermöglichte. Während der knapp zweijährigen Bauzeit arbeiteten Musikkameraden unter der Anleitung des Obmannes Johann Baumgartner. Er sorgte nicht nur dafür, dass zu jeder Zeit genügend Helfer zur Verfügung standen, sondern er beteiligte sich auch selbst in jeder freien Minute an allen möglichen Arbeiten. In über 3.000 Arbeitsstunden entstand ein Musikheim, das keinen Vergleich scheuen muss und das zudem das Gemeindebudget nur in relativ geringem Maße beanspruchte. Die Eröffnung des Musikheimes - zusammen mit der Heimatstube - war ein lang ersehnter Freudentag für alle Musikfreunde. |
1993 | «150 Jahre Musikkapelle Neuhofen»: Zeigte schon das Jubiläumskonzert am 3.April im Turnsaal der Hauptschule, dass die Musikkapelle mit dem Vortrag alter und moderner Musik gleichermaßen begeistern kann, so bewies das Gründungsfest im Juni des Jahres, dass der Zusammenhalt der Neuhofener mit ihrer Musikkapelle beispielhaft ist. |
1994 | Eröffnung des «Forums» mit Veranstaltungszentrum und der Musikschule: Mit diesem Gebäude konnten sportliche und kulturelle Veranstaltungen endlich auch einem größeren Kreis erschlossen werden. Die Frühjahrskonzerte der Musikkapelle mit ihrem zeitgemäßen Repertoire gehören dort zu den am besten besuchten Veranstaltungen. |
1995 | Seit der Übernahme der Kapellmeisterstelle durch Mag.Elisabeth Baumgartner, Musikschullehrerin an der Landesmusikschule Neuhofen, fand innerhalb der Kapelle ein beträchtlicher Generationenwechsel statt. Einer intensiven Nachwuchsarbeit ist es zu verdanken, dass auch wieder viele junge Menschen Interesse an der Blasmusik zeigen. So wurde gemeinsam mit den Nachbarkapellen - Ortsmusik St.Marien und Dorfmusik Schiedlberg - ein Jugendorchester für Nachwuchsmusiker gegründet. Die Programmauswahl bei den Frühjahrskonzerten und den neu eingeführten Kirchenkonzerten im Herbst zielt auch darauf ab, der Neuhofener Bevölkerung moderne Blasmusik zu bieten. |
1999 | Die Vorbereitungsarbeiten für eine neue Tracht sind voll angelaufen. Beim Frühjahrskonzert 2000 soll diese der Neuhofener Bevölkerung vorgestellt werden. |
Die Musikkapelle 1999
Gute Zusammenarbeit mit der Landesmusikschule Neuhofen
Etwa 800 Buben und Mädchen aus der Gemeinde und der weiten Umgebung besuchen die Landesmusikschule Neuhofen. Sie werden von knapp 30 LehrerInnen betreut. Diese fachlich qualifizierten Lehrkräfte der Musikschule betrachten die Heranbildung der Jungsmusiker als eine verantwortungsvolle Aufgabe. Sie sehen es als ihre Pflicht an, die jungen Bläser gut vorzubereiten, damit sie als wertvolle und brauchbare Musiker in die Blaskapelle eingegliedert werden können. Es ist erfreulich, dass nach Anfangsschwierigkeiten ein gegenseitiges Vertrauen zustande gekommen ist und dass eine so gute Zusammenarbeit Platz gegriffen hat.
Aus der Statistik der letzten Jahreshauptversammlung
Im Jahre 1998 gehörten der Musikkapelle 42 aktive Mitglieder an. Sie besuchten 48 Proben und nahmen an 23 größeren Ausrückungen teil. Daneben wurden noch 13 Ausrückungen mit kleinerer Besetzung verzeichnet. Ein großer Einsatz für die Führung und für alle Musiker!
Als der bewährte Langzeit-Obmann Johann Baumgartner nach 25 Jahren Tätigkeit als Obmann und Stabführer aus der Hand des Bürgermeisters Ing.Ernst Aigner das «Goldene Ehrenzeichen der Gemeinde» erhielt, erklärte er, dass er dieses auch für seine Neuhofener Musikkameraden trage.
Wie auch immer: Ob als Obmann, als Kapellmeister oder als Kapellmeisterin, als Musiker oder als Jungmusiker, sie alle leisteten zu ihrer Zeit ihren Beitrag zur Kultur der Heimatgemeinde Neuhofen.
Möge dieses Wirken für die Allgemeinheit nie vergessen werden!
Dipl.Ing. Franz Derndorfer